Automatisiertes Rangieren

Automatisiertes Rangieren
AuRa

Fahrzeugautomatisierung

Umsetzung eines 24/7 Rangierbetriebes mittels Sensorik am Fahrzeug

Vernetzte Systeme

Modulare Bausteine als Garant für passgenaue Lösungen und Integration

Übergreifende Anlagensteuerung

Transparenz über Rangierabläufe innerhalb des Betriebes

Für viele private und öffentliche Unternehmen ist das Rangieren von Schienenfahrzeugen für den Produktionsprozess oder die Dienstleistungserbringung ein entscheidender Faktor. Benötigtes Rohmaterial muss im Werksgelände im Güterwagen auf der Schiene von A nach B transportiert werden oder produzierte Güter müssen vom Werksgelände auf Schienen zum Güterverkehrsanschluss der freien Strecke rangiert werden. Rangiert wird heutzutage noch meistens mit Hilfe von Rangierlokomotiven mit Dieselmotor. Deren Einsatz ist unökologisch, teuer und, aufgrund des zunehmenden Mangels an ausgebildetem Rangierpersonal, nicht zukunftssicher. Diese notwendigen Rangierleistungen sind oftmals die Schwachstelle im ansonsten optimierten, vielfach automatisierten Produktions- bzw. Dienstleistungsprozess, was einerseits die produzierenden Unternehmen, aber auch den deutschen Schienengüterverkehr insgesamt schwächt.

Im Vorhaben AuRa soll ein intelligentes, automatisiert fahrendes Rangierfahrzeug entwickelt werden, das einen optimalen und automatisierten Rangierbetrieb über vierundzwanzig Stunden täglich ermöglicht. Geforscht werden soll auf Basis eines bestehenden Rangierfahrzeuges das als sogenanntes Zweiwege-Fahrzeug sowohl den Straßen- als auch den Schienenbetrieb ermöglicht.

Schwerpunkte sind dabei das automatisierte Fahren über ein zu entwickelndes zentrales Dispositionssystem, die Hinderniserkennung, das autonome An- und Abkuppeln und die sichere und zuverlässige Ortung. Dabei sind die jeweiligen einsatzabhängigen Anforderungen zu beachten, also der wechselnde Betrieb auf Straße oder Schiene. Besondere Aufmerksamkeit sollen dabei der sichere Einsatz und die Absicherung gegenüber Manipulation durch Unbefugte erhalten.

Gefördert wird dieses Projekt vom BMBF.

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